Der Berliner Antrag „Berlin University Alliance – Crossing Boundaries toward an Integrated Research Environment” war der erste erfolgreiche Verbundantrag in der Förderlinie Exzellenzuniversitäten. In der Berlin University Alliance kooperieren die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin und die Technische Universität Berlin.

Die Universität Tübingen konnte sich den Status als Exzellenzuniversität mit dem Antrag „Research – Relevance – Responsibility. Open to New Challenges and a Global Scope of Action” sichern. Der Antrag hat das Ziel, Tübingen dauerhaft als international sichtbaren und konkurrenzfähigen Forschungsstandort zu behaupten.

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist als einzige Universität Teil der Helmholtz-Gemeinschaft und war mit dem Antrag „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft – Living the Change" in der Exzellenzstrategie erfolgreich. Kernpunkte des Antrags sind eine weitere Stärkung der Spitzenforschung, ein intensiverer Austausch mit der Gesellschaft sowie die Förderung früher wissenschaftlicher Karrieren.

Mit dem Antrag „LMUexcellent: A New Perspective“ konnte die LMU München an ihre Erfolge in der Exzellenzinitiative anschließen. Die Strategie der Universität ist auf die fünf Bereiche People, Campus, Investments, Partners und Governance ausgerichtet.

Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen wird seit 2019 in der Exzellenzstrategie gefördert. Davor war sie in der Exzellenzinitiative erfolgreich. Der Titel ihrer Gesamtstrategie lautet „The Integrated Interdisciplinary University of Science and Technology – Knowledge. Impact. Networks.”

Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn war mit dem Antrag „WE invest in people – WE foster networks – WE create impact“ erfolgreich. Das Kernelement der Bonner Strategie sind die Transdisziplinären Forschungsbereiche, mit denen fakultätsübergreifende Spitzenforschung in ausgewählten Zukunftsthemen gefördert wird.

Mit dem Antrag „TUD 2028 – Synergy and beyond" knüpft die TU Dresden an ihren Erfolg in der Exzellenzinitiative an. Ihre Gesamtstrategie zielt darauf ab, noch innovativer, interdisziplinärer und internationaler zu werden.

Die TU München (TUM) wurde bereits seit 2006 in der Exzellenzinitiative gefördert und war auch in der Exzellenzstrategie mit ihrem Antrag „TUM. THE ENTREPRENEURIAL UNIVERSITY. Innovation by Talents, Excellence, and Responsibility” erfolgreich. Ein wesentlicher Kernpunkt ihrer Gesamtstrategie ist eine Strukturreform, welche die traditionellen Fakultäten nach und nach durch sogenannte Schools ersetzt. So soll unter anderem interdisziplinäre Forschung gestärkt werden.

In ihrer Gesamtstrategie „A Flagship University: Innovating and Cooperating for a Sustainable Future” stellt die Universität Hamburg das Thema Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt. Insbesondere Kooperation mit anderen Wissenschaftseinrichtungen in der Metropolregion Hamburg sollen intensiviert werden, um die international sichtbare Spitzenforschung zu befördern.

Die Universität Heidelberg konnte mit ihrem Antrag „The Comprehensive Research University. Heidelberg: Zukunft seit 1386“ an ihren langjährigen Erfolg in der Exzellenzinitiative anschließen. Ein zentraler Punkt der Strategie sind die vier profilbildenden „Fields of Focus“, deren Zusammenarbeit untereinander im Rahmen der Exzellenzstrategie weiter ausgebaut werden soll.

Die Universität Konstanz ist die kleinste Universität, die aktuell in der Förderlinie Exzellenzuniversitäten gefördert wird. Sie konnte mit ihrem Antrag „Universität Konstanz – creative.together“ überzeugen, welcher darauf abzielt, das volle Potenzial der Wissenschaftler*innen in einer „Kultur der Kreativität“ zu entfalten.