Zur Entstehung und den Hintergründen

Vorläufer der Exzellenzstrategie war die Exzellenzinitiative. Sie hat wesentlich zur Stärkung herausragender Forschung an Universitäten beigetragen und erfolgreich internationale Kooperationen vorangebracht. Sie war auch für andere Länder Vorbild, eigene Exzellenzprogramme zu etablieren.

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Die Exzellenzinitiative startete am 18. Juli 2005 und endete am 31. Oktober 2017; sie umfasste zwei Förderphasen. Ziel der Exzellenzinitiative war es, Deutschland als Standort exzellenter Forschung zu stärken, seine internationale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und die Sichtbarkeit von Spitzenuniversitäten und Forschungsbereichen zu erhöhen.

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Menschen in einem Saal bei der Sitzung des Entscheidungsgremiums in 2019
Sitzung des Entscheidungsgremiums in 2019 (© WR)

Die Exzellenzinitiative wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Wissenschaftsrat verwaltet. Sie umfasste drei Förderlinien:

  • Graduiertenschulen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
  • Exzellenzcluster zur Förderung der Spitzenforschung
  • Zukunftskonzepte zur institutionellen Stärkung der Universitäten als Ganze
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Diagramm mit den Geldsummen, die in den Antragsskizzen, den Anträgen und den Bewilligungen einher geht
Für Exzellenzcluster beantragte und bewilligte Fördermittel pro Jahr (© DFG)

Für die erste und zweite Förderlinie war die DFG zuständig, für die dritte Förderlinie der WR. Insgesamt wurden über alle drei Förderlinien 4,6 Milliarden Euro bewilligt, 1,9 Milliarden Euro für die erste Programmphase (2006–2012), 2,7 Milliarden Euro für die zweite Programmphase (2012–2017). 25 Prozent der Mittel wurden vom Sitzland einer geförderten Hochschule zur Verfügung gestellt, 75 Prozent vom Bund.

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Zahlen und Fakten

Wie werden Exzellenzcluster und Exzellenzuniversitäten begutachtet? Wer wird gefördert? Welche Gremien sind beteiligt?

Förderer und Organisation

Wer hat die Exzellenzstrategie ermöglicht? Wie funktionieren die Prozesse?