Erfolgsfaktoren

Kegel

Vernetzung und Kooperation

Flaggen auf einem Tisch
Vernetzung – auch international – ist für die Wissenschaft essenziell (© DFG)

Die Exzellenzstrategie hat Impulse für Kooperation und Vernetzung gegeben. Statistiken zeigen, dass die Exzellenzförderung Vernetzung auf verschiedenen Ebenen ermöglicht. Auf der regionalen Ebene kooperieren Universitäten sowohl miteinander als auch mit anderen Forschungseinrichtungen oder Unternehmen. Zahlreiche Fälle von Wissenstransfer in die Wirtschaft oder die Gesellschaft illustrieren den Erfolg dieser Kooperationen, etwa Transfer Labs, klinische Demonstratoren, Patent-Anmeldungen und Ausgründungen von Unternehmen sowie Start-ups. Auch die enge Interaktion der Geförderten mit verschiedenen universitären und außeruniversitären Akteuren in ganz Deutschland belegen die Wirkung der Exzellenzstrategie.

Die Forschung in Deutschland ist durch die Exzellenzstrategie international noch sichtbarer geworden. Der DFG-Förderatlas 2021 zeigt, dass Exzellenzcluster deutlich mehr Wissenschaftler*innen aus dem Ausland rekrutieren konnten als der Durchschnitt deutscher Universitäten. Die Exzellenzuniversitäten haben ihre internationalen Netzwerke erweitert, indem sie ihre Kooperationen mit Universitäten in Europa und weltweit strategisch ausgebaut haben.

Kegel

Diversität und Förderung junger Talente

Viele Menschen stehen an Stehtischen und unterhalten sich
Auch mal in ungewöhnlicher Atmosphäre: Austausch und ein besonderer Blick auf die nachwachsenden Talente ermöglichen Exzellenz. (© DFG / Svea Pietschmann)

In dem Umfeld, das die Exzellenzstrategie erzeugt, kann sich Forschung besonders gut entwickeln. Zentral dafür sind engagierte und kluge Menschen. Das Gütesiegel „Gefördert in der Exzellenzstrategie“ zieht zahlreiche Wissenschaftler*innen aus dem Ausland an, darunter auch viele Talente in frühen Karrierephasen. In Exzellenzclustern und an Exzellenzuniversitäten finden sie beste Bedingungen vor und bereichern die Forschung mit neuen, kreativen Ideen. In nahezu allen Exzellenzclustern machen nach der Einrichtungsphase Doktorand*innen den größten Anteil am Personal aus (vgl. DFG-Infobrief 2.21).

Ein Schlüssel für wissenschaftliche Exzellenz ist die Diversität in Alter, Herkunft und weiteren Aspekten. Hierauf wird in den in der Exzellenzstrategie geförderten Projekten und Maßnahmen besonders hoher Wert gelegt. Das zeigt sich an den zahlreichen internationalen Forschenden aus verschiedenen Herkunftsländern und ebenso daran, dass in Exzellenzclustern (vgl. DFG-Infobrief 2.21) bei den Professuren der Frauenanteil insgesamt bei 26 Prozent liegt.

Kegel

Wissenschaftskommunikation

Über die Förderung in der Exzellenzstrategie werden auch Mittel für Wissenschaftskommunikation bereitgestellt. Das nutzen die Exzellenzcluster und Exzellenzuniversitäten auf vielfältige Weise. Dabei spiegeln die Kommunikationsstrategie die Vielfalt der geförderten Projekte und Institutionen ebenso wider wie die der wissenschaftlichen Fächer und Forschungsansätze. So werden vielfältige Maßnahmen der Wissenschaftskommunikation wie beispielsweise Schüler*innenlabore, Ausstellungsprojekte, die Teilnahme an der „Langen Nacht der Wissenschaft“ sowie Vorlesungsreihen für die breite Öffentlichkeit verfolgt.

„Exzellent erklärt“

Logo der Podcastreihe

In der Podcastreihe „Exzellent erklärt“ berichten Forscher*innen aus den Exzellenzclustern von ihrer Forschung.

Zu den Podcasts bei Podigee

Lesen Sie weiter

Exzellente Forschung

Die Exzellenzstrategie steigert die Leistungsfähigkeit des deutschen Forschungssystems. Das zeigt sich an neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse, vielfältigen Publikationen, zahlreichen Auszeichnungen und Preisen .

Exzellente Institutionen

Wie die Exzellenzstrategie dazu beigetragen hat, dass deutsche Institutionen ihre Potenziale erkennen und ausbauen. um weltweit als Orte der Spitzenforschung bekannt zu werden.